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Sonntagskino: "David Neufeld"

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Die meisten Eltern werden in das Abenteuer "Kind mit Down Syndrom" ungefragt hinein katapultiert.

Der Verleger David Neufeld hat sich mit seiner Frau ganz bewusst zur Adoption zweier Kinder mit Down Syndrom entschieden.

Er ist auch der Verleger der wundervollen Bücher von Conny Wenk, die in keinem Haushalt fehlen sollten in der ein kleiner Mensch mit Down Syndrom erwartet wird oder gerade hineingeboren wurde, und natürlich auch einfach um ein Lächeln zu zaubern. (Jolina könnt Ihr dort übrigens auch finden)



Unser Reisetipp: Die Jugendherberge Nürnberg

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Jugendherbergen sind inzwischen oft schon besser als billige Kettenhotels und auf jeden Fall eine gute Alternative zu den üblichen Übernachtungsmöglichkeiten.

In den meisten Fällen sind Jugendherbergen auch auf Familien eingestellt und man muss keine Angst haben mit seinen Kindern im 8er-Zimmer mit Gemeinschaftsdusche zu residieren.

In den Herbstferien haben wir ein paar Tage die Jugendherberge in Nürnberg aufgemischt und können sie nur wärmstens an Herz legen, es war so fantastisch.


Das Hostel wurde 2013 neu eröffnet und hat mit alt und angestaubt nichts zu tun. Obwohl, alt ist das Gemäuer, denn die Jugendherberge ist in der Burg untergebracht und zwar in der Kaiserstallung und dem Luginsland in dem auch unser Familienzimmer lag.






 Der einzige Nachteil ist, dass es direkt keine Parkplätze gibt, was aber häufig bei Jugendherbergen mitten in der Stadt der Fall ist. Wenige Gehminuten entfernt lag ein Parkhaus, das wir dann nutzten. Es gibt auch gute öffentliche Anbindungen.



Es ist wirklich beeindruckend wie das alte Gemäuer harmonisch umgebaut wurde, damit es modernen Ansprüchen gerecht wird.




Ich habe hier ein Foto vom Plan in unserem Zimmer gemacht. Darauf erkennt man den Grundriss der Kaiserstallung und dem Anbau des Turms.

Durch die Lage unserer Zimmer hörten wir nichts von den untergebrachten Jugendgruppen oder von den Geräuschen aus dem Speisesaal. Es war ungewöhnlich still für eine Jugendherberge, wobei Jolina schon für genügend Lautstärke sorgte.



Auch die Hinweisschilder waren nicht trist und einfach.
Es sind diese Kleinigkeiten die den Flair ausmachen und davon gab es zur Genüge und sorgten dafür, dass wir uns wirklich rund um wohl fühlten und sogar gerne länger hier geblieben wären.




Jedes Stockwerk hatte einen eigenen Namensgeber. Es gab keine abgestoßenen Ecken oder Schmutzspuren an den Wänden und somit fühlte man sich wirklich eher wie in einem Hotel und nicht in einer günstigen Übernachtungsmöglichkeit für junge Leute.


Unser Familienzimmer war super gut durchdacht und trotz begrenzter Quadratmeter doch nicht beengt.



Die Betten waren auf Rollen gelagert und konnten verschoben werden. So war ein Schlafen im Doppelbett oder auch in zwei Einzelbetten möglich, super wenn man nicht als Familie das Zimmer belegt.

Einziger Nachteil, die Rollen sind so leichtgängig, dass ich Nachts ab und zu auf Wanderschaft war mit meinem Bett, wenn Jolina im anderen Bett ihre wilden Verrenkungen machte und mich dadurch weg schob.

Lösung waren unsere umfangreichen Einkaufstüten vom Outletshopping, die wir als Sperre zwischen Bett und Wand klemmten.




Natürlich gab es auch Stockbetten. Louisa wäre bitter enttäuscht gewesen, wenn keine da gewesen wären. "Ich schlafe oben!", war das erste was sie nach betreten des Zimmers von sich gab, klar, oder?



Wie in den meisten Herbergszimmern, war auch hier das Waschbecken in einer guten Nischenlösung im Zimmer, links das WC und rechts eine super moderne Dusche.



Wir hatten nur Übernachtung mit Frühstück gebucht, denn natürlich wollten wir uns die leckere fränkische Küche nicht entgehen lassen.





Der Frühstücksraum ist praktisch direkt im Eingangsbereich. Alles ist offen und freundlich, aber durch Nischen hat man nicht das Gefühl in einem großen Raum zu sein und es ist gemütlich und modern gleichzeitig.



Vom Frühstücksbuffet könnte sich manches Hotel eine dicke Scheibe abschneiden.
Sauber, optisch ansprechend, reichhaltig, es wird ständig nachgelegt und das Personal ist extrem nett und um das Wohl der Gäste bemüht als wäre man in einem Sterne-Haus.








Ich war total happy über die Kaffeeautomaten, aus denen nicht nur Kaffee raus kam, wie ich mir zuerst dachte, sondern Cappu, Latte, Kakao, Espresso.... ja und auch normaler Kaffee.
Es gab eine große Teeauswahl und 2 verschiedene Säfte die ständig nachgefüllt wurden.

Das schmutzige Geschirr muss man nicht selbst auf Stapel sortieren, sondern schiebt sein Tablett in einen Wagen, der dann in die Küche gefahren wird und dort kümmert sich das Personal um den Rest.
Ich habe nicht beobachtet, dass die Wagen lange mit schmutzigem Geschirr da standen, es wurde immer sehr schnell für Sauberkeit und Ordnung gesorgt.


Das Publikum war bunt gemischt.
Jugendgruppen, Familien, lustige Frauenrunden auf Reisen, allein reisende Männer mit Laptop und auch Rentnerehepaare konnte man beim Frühstück antreffen.




Es gibt übrigens Free W-Lan im ganzen Gebäude wobei es bei uns im Zimmer im Turm etwas schwierig war, klar, bei den dicken Mauern. Doch unten im Erdgeschoss gab es super Empfang und so konnten wir schnell unsere Ausflugsziele online checken und planen.



Ein großer Teil der Zimmer ist mit dem Aufzug zu erreichen, nur die oberen Stockwerke des Turms dann nicht mehr.

Es führt eine lange gewundene Treppe den Turm hinauf in dem bis oben hin Zimmer untergebracht sind, teils mit einem atemberaubenden Blick über die Stadt.



Ich bin den Turm mal ganz nach oben bestiegen um mir Nürnberg von oben an zu schauen. Leider hatten wir recht schlechtes Wetter mit Regen, doch selbst so kann man ahnen wie toll das von hier aussieht.






Wir haben uns übrigens die Burg gar nicht anschauen können, so eng war unser Zeitplan und somit haben wir auch einen sehr guten Grund um wieder zu kommen. Wobei es da noch zig weitere gute Gründe gibt. Nürnberg ist wirklich eine Reise wert






Wer eine Treppe hochsteigt, der muss auch wieder runter.
Oder fährt Aufzug wie meine faule Tochter Louisa.


Es gibt durch das offene Konzept im Erdgeschoss auch keine Räume wie Spielzimmer, Kaminzimmer, Speisesaal. Alles ist hier eins.



Die Sitzmöglichkeiten sind unterschiedlich gemütlich aber natürlich nicht unbegrenzt und wer zur falschen Zeit zum Frühstück kommt, kann auch schon mal Pech haben und bekommt keinen Platz für die ganze Familie.


Wer am Abend noch Lust auf eine Kleinigkeit zu Essen hat kann sich eine Pizza zaubern lassen, die natürlich nur eine Tiefkühlpizza ist, aber da stimmt dann wieder das Preis-Leistungs-Verhältnis.
Auch alkoholische Getränke wie Bier oder Cocktails haben wir getestet. Die sind lecker und auch sehr günstig.


Natürlich können diese Pizzen nicht gegen das leckere Essen anstinken, das wir am ersten Abend hatten in einem gemütlichen Lokal hatten und das nur wenige Gehminuten direkt unterhalb der Burg.


Diese Jugendherberge ist bisher die schönste die wir bis jetzt besucht haben.




Was wir alles unternommen haben werde ich natürlich auch noch berichten, auch wenn es schon einige Wochen zurück liegt.
So könnt ihr Euch ein Bild machen, was es außer der Burg noch so Sehenswertes in und um Nürnberg gibt.






Wie lange ist ein Kosename noch niedlich...

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...und ab wann wird er peinlich?

Wie ich jetzt darauf komme.

Schaut mal auf Jolinas Tunika die ich im Herbst genäht habe und dann dank meiner Lungenentzündung nicht mehr zeigen konnte.

Da sind Marienkäfer drauf. "Und jetzt?", werdet ihr euch fragen, "Was hat das mit Kosenamen zu tun?"




Ich bin im Mai geboren und meine Mutter nannte mich als kleines Mädchen immer liebevoll "Mein Maikäferchen". Nun sind Maikäfer aber nicht wirklich niedlich und langweilig braun. Immer wenn sie mich Maikäfer nannte hatte ich das Bild vom Marienkäfern im Kopf, ist ja auch viel niedlicher und häufiger und auch zusätzlich noch ein Glücksbringer.





Mir wird es heute noch ganz warm ums Herz, wenn ich mich daran zurück erinnere. Wahrscheinlich ist es so, weil es mich an ganz intime Momente erinnert, Momente die nur mir und meiner Mutter gehörten. Oft auf ihrem Schoss in den großen alten Fernsehsessel gekuschelt, der schon vor so langer Zeit auf dem Sperrmüll gelandet ist. Nicht so aber die Erinnerungen an die wundervollen Momente in denen ich das "Maikäferchen" war.



Das Maikäferchen war ich aber nur in diesen Momenten und sie nannte mich niemals vor anderen so und sie hörte mit sicherem Gespür auch rechtzeitig damit auf.
Mit 13 wollte ich sicher kein Maikäfer mehr sein, eigentlich mit 8 auch schon nicht mehr.

Hier ist die Frage, wann hört man damit auf? Wo liegt die Grenze? Sehen Eltern, dass ihr Kind diesem Namen entwächst, oder wollen sie das kleine Kind sogar noch etwas länger konservieren damit?



Ich fand es schon als Kind befremdlich wenn meine Großtante meinen Großonkel mit einem Kosenamen ansprach, aber dafür muss man der Typ sein und zu ihr passte es, zu ihm weniger, hahaha.

Mein erster längerer Freund war damals 19 und seine Mutter nannte ihn "Buwie" (also Bubi auf Pfälzisch). Aaahhhhhh!!! Nicht nur, dass Bubi ein typischer Name für Wellensittiche ist, so nennt man doch seinen Sohn nicht vor seiner Freundin!
Klassischer Fall von Absprung verpasst, oder falscher Name zur falschen Zeit.



Meine Mädels sind bei mir manchmal die "Rübe" und das "Rübchen", das nutze ich aber selten öffentlich, manchmal schon, aber nicht inflationär.

Sie sind hier im Blog einfach Louisa und Jolina.

Jetzt verstehe ich es aber auch, wenn Eltern im Netz nicht die wirklichen Namen ihrer Kinder preis geben, das schützt diese Kinder und ihre Privatsphäre, aber ab welchem Punkt wird es peinlich?
Ich kann nur raten, wenn man vor hat den Blog lange zu betreiben den Namen so zu wählen, dass er nicht nur für Babys taugt. Man weiß ja nie wie lange man schreibt, immerhin gibt es diesen Blog auch schon bald 6 Jahre.



Louisa sucht inzwischen die Bilder aus die ich zeigen darf und sie würde nicht gerne Rübe genannt werden vor so vielen Leuten. Ich will ja auch nicht das Maikäferchen sein.

Ab wann wird es also eigenartig, wenn man in Blogs ziemlich niedliche Kosenamen für die diesen Bezeichnungen schon entwachsenen Kinder liest?
Vor allem bei Jungs muss man da vorsichtig sein (siehe Buwie)



Jolina ist ja manchmal noch ganz schön niedlich, darf sie auch noch sein mit ihren 6 Jahren und daher zeige ich auch noch gerne die Bilder auf denen sie das putzige kleine Mädchen ist, das Louisa mit ihren 9 Jahren aber auf gar keinen Fall mehr sein will.

Vielleicht liegt es auch an Jolinas Behinderung, dass ich sie bewusst bei ihrem Namen nenne.
Ich möchte sie nicht verniedlichen oder verallgemeinern.

Ich wüsste auch nicht was ihr als Name gerecht würde, Gewitterhexe passt manchmal und dann wieder Schmusekatze, Rübchen passt meistens, aber am besten passt immer Jolina, denn nur Jolina ist total typisch Jolina.





Wie ich schon geschrieben habe passt die Benutzung von Kosenamen zu manchen Menschen besser als zu anderen und zu mir eben nicht. Es würde gekünstelt wirken, unecht, also lasse ich es.
Beschränke es auf diese intimen Momente, die sich dann hoffentlich einprägen, wie bei mir.

Codename: Maikäferchen.




Die Tunika "Lillian" probegenäht für Mariele kam schon im Jahr 2015 raus und ich entschuldige mich noch mal so spät damit raus zu rücken.


E-Book: Lillian von Mariele
Stoff: Popeline "Ladybird" von Cherry Picking
Genähte Größe: 116
Model: Jolina
Fotos: JoLou

Rezension: "Schlank mit Darm"

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Ich möchte Euch ja immer wieder ein paar Bücher zeigen die ich gerade lese und erzählen was ich darüber denke, Gutes und auch Schlechtes.

Ich denke der Samstag ist künftig ein guter Tag dafür, denn was gibt es schöneres als ein kuscheliges Wochenende mit Buch? (wenn die Kinder einen lassen)

Heute geht es also um:

"Schlank mit Darm" - Das Hörbuch mit Tipps und Rezepten im Booklet
von Prof. Dr. Michaela Axt-Gadermann
Verlag: RANDOM HOUSE AUDIO


Vorweg, ich bin nicht so der typische Hörbuch Leser Hörer, wenn ich lese, dann zurückgezogen, nicht nebenbei und mit dem Finger auf den Seiten, Papier, ja ich liebe Papierbücher.

Dieses Buch habe ich mir aber beim Nähen angehört und dies war eigentlich ganz unterhaltsam und gar nicht anrüchig wie mancher bei dem Titel vielleicht denken wird.

Das sagt der Verlag:

"Darmbakterien und deren vielfältige Aufgaben sind ein Trendthema. Inzwischen weiß man, dass unser Gewicht und unser Wohlbefinden zu einem entscheidenden Teil von der Darmflora bestimmt werden. Dieses Hörbuch hilft mit praktischen Ratschlägen sowie Tipps und Rezepten im Booklet dabei, die Darmflora in Richtung „schlank” zu programmieren."




Schon vor vielen Jahren habe ich mich durch eine damalige Ernährungsumstellung intensiv mit Ernährung beschäftigt und vieles davon fand ich hier auch wieder, denn es spielt in unserem Körper so viel zusammen, das muss einem erst mal klar sein.

Das Buch ist recht einfach verständlich und es gibt "Moppelhormone" und "Bakterienfutter" was das ganze anschaulich macht.
Vieles das auch in anderen Ernährungsratgebern zu erfahren ist, wie, dass Zuckerersatzstoffe dick machen und, dass man im Schlaf abnimmt wird hier anhand der Vorgänge im Darm erklärt und leuchtet ein.
Fragwürdig halte ich die Rezepte in Bezug auf Mengenangaben und zB Körperfettanteil, denn was für einen kleinen "Zwerg" wie mich schon zu viel sein kann ist vielleicht für einen 2 Meter Mann am Rand der Mangelernährung.

Was ich neu gelernt habe ist, dass Antibiotika nicht nur Darmbakterien zerstören, das hat ja sicher schon jeder gehört, sondern, dass man dadurch auch zunimmt und zwar genau deshalb.

Das beruhigt mich ein wenig, ich dachte ich hätte nur wegen den leckeren Lebkuchen und der mangelnden Bewegung zugenommen als ich fast 6 Wochen lang Antibiotikum nehmen musste, es lag auch daran, dass die "Schlankmachbakterien" getötet wurden.

Beruhigend, oder beunruhigend ist auch die Erkenntnis, dass es wirklich Leute gibt die alles essen können ohne zuzunehmen und andere von 5 Gramm Schokolade gleich 1 kg mehr auf der Hüfte haben (jetzt etwas überspitzt), schuld daran sind auch diese kleinen Kerlchen die ihre Arbeit bei uns im Darm erledigen.

Dies ist kein typischer Diätratgeber, sondern die Hilfe den Körper in ein gesundes Gleichgewicht zu bringen, mit Rezepten im Booklet und auch kurzen Zusammenfassungen des Gehörten.

Fazit: Ich habe mir einige neue Informationen aus dem Hörbuch geholt und werde künftig nicht nur ab und zu Probiotische Drinks zu mir nehmen sondern regelmäßig und auch immer nur eine Marke. Warum genau so und nicht anders habe ich gelernt und noch einige andere interessante Dinge die ich künftig versuche in mein Leben einzubauen um einfach fitter, gesünder und vielleicht demnächst ein bisschen schlanker zu sein.

Nur eins sollte klar sein, abnehmen ohne Bewegung geht nicht, da kann man noch so sehr zum Darmflüsterer mutieren.



Sonntagskino: Der Tag an dem Jolina krabbeln lernte

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Heute zeige ich Euch mal ein Video aus der Vergangenheit.

Viel zu schnell vergisst man diese Dinge, dabei war ich damals total aus dem Häuschen als das Kind endlich krabbeln konnte.
Heute erinnere ich mich gar nicht mehr wie alt sie war als sie das konnte, zum Glück gibt es Beweismaterial mit einer quietschigen Mama im Off.



Hochzeitsmesse in Bad Kreuznach und Louisa auf dem Laufsteg

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Nachdem Louisa bisher immer nur für mich modeln durfte und damals in Velbert bei der Down Syndrom Modenschau sehnsüchtig zum Catwalk schaute, war es am 17.1.2016 endlich soweit, ein Kleinmädchentraum wurde war und sie durfte im weißen Kleid als Brautkind über den Laufsteg bei der Modenschau laufen.

Logisch, dass ich da als neugierige Mama mit dabei war und habe in den 2 Stunden mal das ganze Treiben auf mich wirken lassen, da hat sich echt einiges weiter entwickelt seit unser Hochzeit 1994, *hüstel* nicht dass ich jetzt groß überrascht darüber wäre.



Die Torten und Kuchenkreationen versetzten einen in den siebten Himmel für Leckermäulchen.



Und längst ist nicht nur die "einfache" Torte in, sondern den Ideen von Konditoren und Brautpaaren sind kaum Grenzen gesetzt. Zeitreise zurück, ich habe damals unzählige Bäckereien abgeklappert um eine zu finden die ein Gestell hatte für eine dreistöckige Torte. Der Geschmack war dann zweitrangig, denn das alleine war schon ein Riesenakt, heute kaum vorstellbar.
Immerhin kann ich sagen unsere Torte wurde aus Baumholder angeliefert, das kennen vielleicht manche in Verbindung mit Militär.


Fondant, hach ja, ich wollte ich könnte das, aber man muss auch zu seinen Schwächen stehen, Fondant auf Torten zählt nicht zu meinen Stärken, daher kann ich mich in solche Torten regelrecht verlieben.


Was wäre eine Hochzeitsmesse ohne Brautkleider? Eben!
Louisa lief für Biancas Brautmoden.



Ziemlich früh zog ich mich in die oberen Logen zurück und fühlte mich teilweise wie Waldorf und Statler. Denn natürlich war es einfach zu einladent mit dem großartigen Überblick ein bisschen Kommentare ab zu lassen.
Besonders niedlich anzusehen waren die zukünftigen Bräute, die aufgeregt von Stand zu Stand schwirrten, wie Bienen von Blüte zu Blüte und ein paar Schritte hinten dran, die Zukünftigen. Man sah ihnen an wie unwohl sie sich fühlten, doch aus Liebe tut man eben einiges.
Immerhin hatte ich meinen Mann 1993 auf die Brautmesse in Kaiserslautern geschleift und ob er dort Spaß hatte war mir ziemlich egal, so sind Frauen eben, wenn es um "Ihre" Hochzeit geht, hahaha.


Mein Geheimtipp für Brautsträuße und Blumendeko ist natürlich Bela Flor in Bretzenheim, wo auch einige Kleinigkeiten von joLou zu finden sind.

Die Wartezeit wurde verkürzt durch Vorführungen rund um das Thema Hochzeit. Wow, so eine Sängerin hätte ich mir damals auch gewünscht, das war wirklich ziemlich beeindruckend was sie auf der Bühne ablieferte.



Und dann war es endlich soweit, Louisa eröffnete mit zwei anderen Mädchen die Modenschau und schwebte über die Bühne als würde sie das jedes Wochenende tun.


Diese beiden sind in der nächsten Woche auch zusammen auf der Bühne, jedoch in ganz anderer Montur, als Funkenmariechen-Duo.
Hier war aber nicht Beine hoch werfen gefragt, sondern anmutig aussehen und das tun die beiden.
Wie kleine Elfen in den wunderschönen Kleidern.



Leider war das Licht auf der Bühne ein absoluter Killer für gute Bilder, da half auch kein Photoshop.
Es rauscht, tut mir leid und ständig änderte sich die Lichtfarbe von grün auf lila und rot, aaahhh, das ärgerte mich schon ein bisschen, aber war nun nicht zu ändern.









Natürlich hatte Louisa auch ein Lieblingsbrautkleid und zwar dieses, ihr werdet gleich sehen wieso und ich muss ihr recht geben, das ist ein absolutes Traumkleid und wäre ich noch jung und wollte heiraten, ich würde bei Biancas Brautmoden aufschlagen und genau dieses Kleid haben wollen und kein anderes.






Louisa kennt den Trick wie man aus diesem Kleid ein absolutes Traumkleid macht.
Es klappte auf der Bühne ohne Probleme, da ist ja immer die Angst vor dem Vorführeffekt, aber alles gut bei solchen Profis.





Natürlich gab es auch etwas für die Herren, aber ganz ehrlich, wer achtet schon auf die?



Nach ca. 30 Minuten war die Schau dann vorbei, die Mädchen und auch anderen Models hatten sich zwischendurch natürlich umgezogen und alle haben ihre Sache gemeistert wie Profis.
Ein fettes Lob aus der Loge ;-)










Ein großes Dankeschön an Biancas Brautmoden, dass Louisa sich einen kleinen Traum erfüllen konnte und über den Laufsteg laufen durfte und vielleicht ist es ja nur der Anfang (wobei Mütter solche Träume eher besorgt betrachten, jaja, immer diese Mamas)






Zum Schluss nochmal ein Bild von Louisa im weißen Kleid, denn zur Kommunion wird sie ja nicht gehen, so hatte sie aber trotzdem die Möglichkeit einmal kurz in so ein Traumteilchen rein zu schlüpfen und sich wie eine Prinzessin zu fühlen.

Die Frisur hab ich übrigens ganz alleine hinbekommen und war richtig stolz auf mich.



Zum Schluss noch ein schönes Video von der facebook Seite des Brautmodengeschäfts.
Wer bis zum Schluss schaut sieht sogar mich (Mrs Waldorf-Stadler) ganz kurz in der Loge nebenan.



Eine kleine Zusammenfassung der Bianca`s Brautmoden-Modenschau auf der Bad Kreuznacher Hochzeitsmesse 2016 !
Posted by Patrick Gräff on Montag, 18. Januar 2016

Stylisch zum Kinderturnen

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Jolina liebt das Kinderturnen mit dem Papa, obwohl, das letzte Mal war sie wie ein ganz großes Mädchen sogar ganz alleine mit den anderen Kindern beim turnen und spielen.



Schon öfter haben die zwei den Anlauf probiert, nachdem im neuen Sportverein hier im Ort das Kinderturnen eingeführt wurde und dann kam oft etwas dazwischen und Jolina war total unglücklich.

Auch vom SPZ wird es unbedingt für sie empfohlen, denn einfach Spiel und Spaß mit Kindern aus dem Ort sind so wichtig und das einfache, kindliche Turnen, oder eher die Bewegungsspiele sind wahnsinnig wichtig für ihren Muskelaufbau und die Körperwahrnehmung, die Jolina immer noch Probleme macht.



Der Papa hat auf meinen Auftrag ein paar Bilder mit dem Handy für Euch gemacht, natürlich ist die Qualität alles andere als berauschend, doch man erahnt welche Freude das Kind dabei hat.

Ob sie merkt, dass sie um einiges älter ist als die anderen Kinder der Gruppe?

Dies sind immer die schwierigen Konstellationen, denn sie spricht schlechter als die meisten der Kleinen und auch ihre Bewegungen sind recht unsicher, doch im Kopf ist sie doch schon weiter und selbständiger.



Aber wenn sie Spaß hat, dann passt doch alles und die beiden jungen Trainerinnen trauen sich Jolina zu, das ist doch ein voller Erfolg.



Natürlich hat Jolina ne Menge Blödsinn im Kopf und war an dem Tag der Bilder nur zu Dingen zu bewegen die ihr Spaß machten. Sie weiß natürlich auch, dass sie das beim Papa oft durchsetzen kann und die Trainerinnen wird sie auch austesten.

Und Jolina testet ausgiebig, das geht oft schon mal an die Substanz, aber einmal nachgeben ist fatal.



Wie ihr seht hat Jolina ein komplett neues Trainingsoutfit auf den Leib geschneidert bekommen.
Und wie man sieht, die Streifen küssen sich schon wieder nicht *grrrr* beim zuschneiden ist mir ein Denkfehler unterlaufen, also dumm gelaufen. Am besten hält sie die Arme immer dicht am Körper, dann sieht man es nicht, hahaha.

Es gäbe jetzt andere die diese Bilder genau deshalb nicht zeigen würden, aber warum? Perfekt ist doch langweilig und ich bin weit von perfekt entfernt.



Die Hosen haben dann den Extrembelastungstest überstanden, puh, Glück gehabt.
Und was noch praktisch ist, in der Bux ist auch genug Platz für die Windel *hust* ja die tragen wir noch.....



Ich würde ja auch gerne mal Mäuschen spielen beim Turnen, denn nur vom Erzählen hat man doch nur ein vages Bild wie die anderen Kinder auf sie reagieren und wie sie interagiert.

Es ist seit sehr langer Zeit das erste Mal, dass sie wieder etwas mit Kindern aus dem Ort macht und das ist mir sehr wichtig. Beim Spielkreis waren wir eine kleine Zeit, doch dann überschnitt es sich mit PEp in Mainz und wir stiegen dort aus. Der Kindergarten liegt in der benachbarten Stadt und auch die Schule wird nicht hier am Ort sein.

Freundschaften hier werden schwer werden, aber das Kinderturnen ist ein kleiner Anfang und vielleicht folgt darauf ja noch etwas anderes in ein paar Jahren. Tanzen oder Chor könnte ich mir durchaus vorstellen.



Natürlich habe ich auch noch ein paar scharfe Bilder von den Kleidern.




Auch noch nicht mit meiner neuen Kamera geschossen, aber ich übe schon eifrig und bin sehr begeistert. Mal sehen ob die nächsten Bilder nicht der Hammer werden, falls das Kind gute Laune hat oder die Bestechung wie hier funktioniert.



Bei der Hose finde ich ganz besonders toll, dass sie wirklich hoch genug geht bei Jolina, der ja jede Hose unter den Hintern rutscht und dann schaut die Pämpi raus.

Deshalb habe ich auch beim Shirt die Variante gewählt bei der hinten etwas länger zugeschnitten wird und so kam auch das Malheur mit den Streifen.



Was man hier nicht wirklich sieht ist die Passe, weil ich alles in einem Stoff genäht habe, doch ich habe noch ein buntes Model mit Einsätzen und Taschen genäht, welches ich Euch noch zeigen werde, dort sieht man das alles etwas besser.
Dies ist eben die Turnstundenausführung ohne Schnickschnack.


Die Stickdatei die ich für die Herzballons benutzt habe ist auch neu und ist wieder perfekt digitalisiert.




Was mich auch etwas erstaunt ist, dass ich inzwischen Oberteile in der gleichen Größe wie die Hosen nähen kann. Scheinbar haben sich beim letzten Wachstumsschub die Proportionen etwas angepasst und die Beine gestreckt.



Ich glaube ich werde noch ein paar von diesen Hosen nähen, weil sie dem Kind so gut passen.



E-Book Hose: Swag&Sweet von nEmadA
E-Book Shirt:Mieze von rosarosa
Stickdatei: Lovely Owls von Der Nadelflüsterer
Stoffe: Sterne von Lillestoff, Streifen ?
genähte Größe: 110/116
Model: Jolina
Fotos: Frau JoLou und Herr JoLou












*Post enthält Werbelinks



Da werden wir im Sommer abhängen

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Ich kaufe unheimlich gerne asaisonal, manchmal denke ich im Juli schon an die ersten Weihnachtsgeschenke und dass man sich im Winter vor lauter Vorfreude auf den Sommer kaum halten kann ist doch vollkommen normal.

Heute gibt es also keinen Buchtipp am Samstag, sondern ich zeige Euch wo ich dann bei schönem Wetter meine Bücher lesen werde, wenn Olaf Platz macht.


Um Euch ein bisschen in Stimmung zu bringen lasse ich Euch mal das "Im Sommer" Video mit Olaf dudeln.





Spätestens jetzt sollten wir den Sommer kaum abwarten können, stimmts?

Was wir uns zugelegt haben passt in diese schicke Tasche und darin schafft das Teil auch gut aufgehoben und eingekuschelt seinen Winterschlaf gut zu überstehen.




Dazu haben wir uns dann einen "Zweiten Baum" gekauft. Ich mach jetzt keine dummen Sprüche, das steht auf der Packung, lest selbst:



Okay, ein Traum erfüllt sich diesen Sommer - eine Hängematte.

Mein Mann liegt mir ja schon seit 8 Jahren damit in den Ohren, seit wir dieses Haus mit Garten bezogen haben, doch ich alte Spaßbremse meinte immer: "Wo willst Di die denn hinhängen? Wir haben nur die beiden Bäume und dazwischen kann man doch nichts spannen, die stehen doch viel zu weit voneinander weg." Bla Bla Bla, so wie die üblichen Spaßbremsen eben immer ihre vernünftigen Argumente einwerfen.

Jetzt hab ich im Internet aber etwas aufgetan, super tolle Hängematten und den passenden Baum dazu.


Wir haben uns für das Modell "Grenada Orient" entschieden, denn das sind genau meine Farben und ganz besonders gut haben mir die Fransen an dieser hier gefallen. So habe ich die Mischung von Mexiko und Orient.
Wieso Mexiko? Nun da waren wir an einem Strand, da hingen unzählige Hängematten mit einer Traumaussicht und Meeresrauschen.
Bei uns gibt es zwar nur Weinbergsaussicht und Blätterrauschen in der Weide, aber auch das hat was.

Mexiko 2004 (sowas macht man nur ohne Kinder)


heimischer Garten (sowas geht auch mit Kindern)


Der zweite Baum ist unsere Rettung, bisher wusste ich gar nicht, dass es so etwas gibt. Ja, diese recht teuren Gestelle in die man die Hängematte rein hängt, doch dadurch geht eigentlich das richtige feeling kaputt - Hängematten müssen für mich zwingend zwischen Bäume, doch was macht man, wenn die beiden Bäume im Garten keine Hängenmattenentfernung von einander weg stehen?
Yeah! Jetzt haben wir uns einen 2. Baum bestellt, der sogar mobil ist.

Ich habe das ganze natürlich gleich auspacken müssen und einen provisorischen Aufbau hingelgt, mit der Tochter als Erdhaken. Ich meine so verrückt einen Hering in die Erde zu treiben nur um zu sehen wie das wird im Sommer bin ich dann auch wieder nicht.




Und ich bin auch nicht so verrückt mich bei Temperaturen um den Gefrierpunkt in eine Hängematte zu legen.
Olaf wollte. Und wenn die ganze Zeit vorher eine trübe Suppe bei uns die gute Laune verdarb, sobald Olaf in der Hängematte lag kam tatsächlich kurz die Sonne raus.
Wohl um zu sehen was wir da im Garten treiben, obwohl sie doch noch gar keinen Sommerdienstplan hat.



Ich kann mir schon richtig gut vorstellen wie ich da drin liege und es mir gut gehen lasse.
Leider gab es in dem Hängemattenshop keine Butler im Angebot die einem kühle Getränke reichen und Luft zu wedeln. (Ich sollte doch Google nochmals genau durchsuchen)

Ich wette ich werde sobald das Teil im Garten hängt Euch öfter mit Hängemattenbilder bei Instagram nerven.




Bestellt bei: www.haengemattengigant.de



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Sonntagskino: Heute sehr traurig und nachdenklich "Wenn Kinder sterben"

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Innerhalb weniger Wochen sind 2 Kinder die man aus einer facebook-Elterngruppe kannte unerwartet gestorben.

Früher, so denkt man als Eltern, da starben Menschen mit Down Syndrom noch recht jung, doch heute haben sie die gleichen Chancen alt zu werden wie jeder andere auch. Die Medizin ist so weit, da gibt es doch immer eine Therapie, eine OP, irgendwelche Medikamente, da kann doch gar nicht sein, dass ein Kind sterben muss.

Wie unfassbar schrecklich muss es sein, wenn man heute noch denkt "Ach nee, jetzt hat das Kind schon wieder so einen blöden Infekt" und morgen liegt es im Krankenhaus und übermorgen ist es plötzlich tot?

Mit der Trauer und dem Mitgefühl kommt auch die Angst. "Kann dies meinem Kind auch passieren?"
Natürlich, es kommt immer wieder vor, Krankheiten, Unfälle oder eben ein blöder Infekt, nur es ist weiter weg, man hat diesen Schutzmechanismus "Das passiert anderen, uns aber nicht!" Das funktioniert in dem Fall nicht so gut, dafür ist Down Syndrom, dann doch zu selten, man fühlt sich verbundener, versucht Vergleiche zu ziehen, auch wenn dies sicher nicht richtig ist.

"Wenn das diesem Kind passiert, dann könnte das doch bei uns genau so sein."
Diese Angst kommt kurz hoch und natürlich geht sie wieder, aber man ist dann doch anders drauf als Eltern  deren Kinder kein Down Syndrom haben und eben gewisse Beeinträchtigungen nicht da sind.

Was sagt man den Eltern?
Was möchten sie hören?
Wollen sie überhaupt was hören oder nur ihre Ruhe?
Was wollte ich in der Situation?

Der Tod ist ein Tabuthema in unserer Gesellschaft, dabei ist er immer da, auch der Tod von Kindern, so schrecklich das auch ist.

Vielleicht sind dies die Momente die einen etwas auf den Boden holen, wenn dein Kind jetzt mit dir spielen will, dann mach es doch einfach und lass den Berg Wäsche noch ein bisschen höher wachsen.
Wenn dein Kind Nachts zu dir ins Bett kriecht, dann ärgere dich nicht über das Knie im Rücken und den Ellbogen in der Nase, sondern nimm die Wärme, die zarte Haut und den einzigartigen Geruch deines Kindes wahr.
Wenn dein Kind mal wieder einen Wutanfall hat, lächle und sage "Es geht vorbei"

Wenn das mal immer so einfach wäre, doch was wäre wenn heute unser letzter Tag wäre?

Wir sollten nicht in Angst vor dem Tod leben, nein, nur in der Gewissheit, dass es eben irgendwann vorbei ist und bis dahin, sollte es gut sein, dann hat "Hätte ich doch nur..." keine Chance und wir wissen, wir haben unser bestes gegeben, so gut wir das eben können als Mensch mit Schwächen und Fehlern.

Ich wünsche vor allem den verwaisten Familien aus der facebook-Gruppe, aber auch allen anderen die ihr Kind verloren haben Menschen die sie halten und tragen durch diese schwere Zeit und die Kraft nach vorne zu blicken.

Zu diesen Thema eine Folge aus der Reportagereihe "Menschen hautnah"



Auf der Suche nach der richtigen Schule

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Nach den Sommerferien wird nicht nur Jolina eingeschult, auch Louisa wechselt von der Grundschule aufs Gymnasium.
Auf welches wissen wir noch nicht, auf welches sie gerne gehen möchte wissen wir dagegen schon.
Ich hätte nie gedacht, dass das so anstrengend sein kann.



Wir haben tatsächlich gerade ein Luxusproblem. Während in anderen Familien die Empfehlung nicht so ist, wie man das gerne hätte hat Louisa die Gymnasialempfehlung in der Tasche, nur jetzt müssen wir eine Schule auswählen und dann von der Schule gewählt werden. Wir müssen uns also bewerben und hoffen.


Wir haben drei Schulen zur Auswahl in der Stadt und könnten dann natürlich auch noch ins Umland, zB. auch nach Bingen fahren.
Wir haben uns tatsächlich die Infoabende an allen drei Schulen angetan und auch an 3 Schulen den Tag der offenen Tür bzw Schnupperunterricht.

Da wir nicht hier aus der Gegend stammen kennen wir keine der Schulen selbst, immer nur das was andere sagen, und das ist ja bekanntlich immer subjektiv.
In den letzten Wochen in denen sich unsere Termine noch zusätzlich um Fasching und Schulsuche ausweiteten habe ich mir öfter als einmal gewünscht es wäre gewesen wie bei mir, die Wahl war Hauptschule, Realschule oder Gymnasium, wobei Realschule und Gymnasium im Wechsel die Orientierungsstufen beherbergten. Also musste man nicht abwägen und sich hinterher über die falsche Entscheidung ärgern oder bangen genommen zu werden.
Manchmal ist es einfach besser keine Wahl zu haben.

Natürlich gibt es auch hier nicht "die beste" Schule, sondern sie muss zum Kind passen.
Da wäre das Traditionshaus mit altsprachlichem Zweig, oder das Gymnasium mit bilingualem Zweig und der Mensa die von Johann Lafer betrieben wird (die ist wirklich genial), oder eben die ehemalige Mädchenschule die großen Wert auf musische Fächer legt, die Bläserklassen, oder Chorklassen hat und wo man später Sportleistungskurse belegen kann und wo Lachen und fröhlich sein schon im Leitbild steht.



Wer uns schon etwas länger verfolgt weiß jetzt schon was die Wunschschule für Louisa und auch uns ist, wobei ich bilingual auch richtig toll finde.
Louisa redet schon seit über einem Jahr davon ins "LiHi" zu gehen (die Kreuznacher Schulen kürzen sich alle ab, haha, muss man sich auch mal dran gewöhnen wenn man fremd ist. LiHi, RöKa und StaMa sind hier im üblichen Sprachgebrauch und auch in den Flyern der Schulen so geschrieben.)

Heute hatten wir den letzten Schnuppernachmittag, von 15:00 bis 17:00 zu 5 Stationen, wo man immer mit Infos gefüttert wurde und wo sich die Schule natürlich von ihrer Schokoseite zeigte. Dieses Mal gab es sogar am Ende Pizzabrötchen für alle und noch Gummibärchen. Trotzdem blieb Louisa dabei "Ich will aufs LiHi!"

Und das Kind möchte Französisch als erste Fremdsprache *schluck*. Was hab ich mich mit der Sprache gequält, dabei ist man in nicht mal einer Stunde von meinem Geburtsort in Frankreich. Obwohl die echten, alten Lothringer einen ähnlichen Dialekt sprechen wie wir und man fast kein Französisch braucht (bei der jüngeren Generation allerdings schon).

Okay, Französisch. Wäre es noch wie früher, 2. Fremdsprache in der 7. Klasse würde ich Louisa ins Gebet nehmen, doch so kommt Englisch dann schon in der 6. Klasse, das Jahr macht wirklich kaum Unterschied, nur dass ich 12 Monate früher mein eingestaubtes Schulfanzösisch aus der hintersten Gehirnwindung holen muss.

Das "LiHi" ist übrigens das einzige Gymnasium in der Stadt mit Französisch ab der 5. Klasse, somit haben wir dort einen Fuß fest in der Tür.

Jetzt steht nur noch ein Termin bevor, der der Anmeldung, mal sehen wie ich das mache mit Jolina, wenn ich sie mitnehmen muss könnte das sehr kontraproduktiv sein, also muss sich der Papa wieder mal frei nehmen.

Aber nicht, dass wir uns dann zurück lehnen können. Nein! Jolinas Einschulung ist ja auch noch nicht ganz durch. Da fehlt noch ein Gutachten und die Beantragung der I-Kraft und .... ach ich hab mich noch gar nicht richtig darum gekümmert, denn eins nach dem anderen, sonst werd ich hier noch verrückt.


Louisa trägt ihre funkelnagelneue "Liz" die ich ihr nach dem neuen E-Book von rosarosa aus Jersey und Sweat am Montag genäht habe, denn eigentlich ist der Schnitt für Webware. Geht aber und ist jetzt im E-Book auch beschrieben. Einer für alles find ich immer gut.
Psssst, den Schnitt gibt es gerade zum Einführungspreis etwas günstiger.

Als ich am Montag Morgen diesen Stoff wählte war ich mir echt unsicher ob der "cool" genug für das Mädel ist und ob der Schnitt weit genug ist, denn man mag es jetzt lieber weit und nicht mehr so körperbetont, aber auch nicht zu weit, denn das macht fett. (Ich habs echt nicht leicht)
Der Stoff ist übrigens bejubelt worden und ich konnte durchatmen, weil da hatte ich schon fertig genäht (vorher fragen ist für Weicheier.)


Schnitt: Liz von rosarosa
Stoff: Sweat BowtieBear Farbe: Marshmallow (ein Traum) von AfS
+ Uni schwarz Jersey, weil Stoff nicht reichte (grins)
genähte Größe: 146
Model: Louisa
Fotos: JoLou






Dieser Post enthält Werbelinks

Wir tanzen durch den Fasching

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Wenn ich "wir" sage, meine ich dann wohl eher die Kinder, hahaha. Wir Großen haben uns aufs zuschauen und den Garderobendienst verlegt.

Weil es so einiges zu zeigen und zu erzählen gibt, werde ich unser Hardcore Faschingswochenende einfach in mehrere Blogbeiträge zerpflücken.



Nachdem Louisa und Leni im letzten Jahr ihre Feuerprobe auf der Kinderfaschingsshow hatten und mehrere Auftritte übers ganze Jahr, durften sie als Funkemariechenduo dieses Jahr auch die große Sitzung hier im Ort rocken.

Leider ist ihre Trainerin krank und so sprangen die Mütter ein und hey, es hat alles super geklappt und ihre Trainerin hielt es dann doch nicht zu Hause im Bett, sondern sie kam eingemummelt kurz zur Sitzung um den Mädels (Funkenmariechen + Twister) bei ihrem großen Auftritt zuzuschauen.


Dieses Jahr durften die Mariechen sogar mit dem Präsidenten und der Präsidentengarde einmarschieren und die Sitzung eröffnen. Dann sogar noch den Ausmarsch mit der Garde zusammen tanzen und hey, bis auf den Größenunterschied fügten sie sich perfekt zwischen den anderen ein.


Natürlich gab es dann auch noch einen Fototermin mit der Garde und dem Präsidenten.
Hier bei uns gibt es immer im Eingangsbereich 2 Fotopoints passend zum Thema der Sitzung. Dieses Jahr Zirkus und Varieté und deshalb steht da auch Roy, oder doch Siegfried? Ich weiß nie welcher welcher ist.


Weil bei der großen Sitzung nicht fotografiert oder gefilmt werden darf hab ich hier mal ein Bild von der Bühne beim der Kinderfastnachtsshow.
Ich habe Louisas Auftritt am TV in der Garderobe beobachten können und in ein paar Wochen gibt es das ganze dann auch auf DVD oder Bluray (das ist jetzt kein Witz, die ganze Technik und auch Lichtshow mit Laser bei uns ist echt vom feinsten)


In der Garderobe war dann Turbo angesagt. Denn innerhalb 20 Minuten mussten die beiden Mariechen umfrisiert werden, umgezogen und auch am Makeup noch gefeilt werden, damit die dann pünktlich mit der Showtanzgruppe "Twister" vorm Fotografen und auf der Bühne stehen konnten.


Die 21 Mädchen machten ihre Sache wieder richtig gut und ein paar Patzer gehören doch auch dazu, oder? ;-)
Es ist einfach ein geniales Bild, wenn so eine große Tanzgruppe auf der Bühne steht.


Louisa wird wieder gehoben. (Was ihr bei manchen Mädchen leider auch Neid einbringt und auch schon in der Umkleide böse über sie abgehetzt wurde. Doch andere Mädchen kamen ihr dann zu Hilfe und meinten, dass Louisa eben das nötige Leichtgewicht und noch wichtiger die richtige Körperspannung und auch den Mut mitbringt. Louisa ging bemerkenswert gut mit dem Mobbing um und ich hoffe es nagt nicht innerlich an ihr, doch sie weiß dadurch auch, dass es Mädchen gibt, die ihr den Rücken stärken. 21 Mädchen auf einem Haufen sind eben ein explosives Gemisch.)



Die Bilder sind wieder vom der Kinderfasching, doch auf der gleichen Bühne wie am Abend.



Somit hat Louisa den 4. Bretzenheimer Orden mit nach Hause gebracht und ihre Sammlung auf 7 aufgestockt. Da geht noch was, hahaha.


Überraschend kam für uns an dem Abend, dass die Funkemariechen nach der Pause nochmals mit dem Präsidenten einmarschieren sollten. Also nochmal umziehen (Haare und Schminke haben wir dann aber so gelassen, man kanns ja auch übertreiben ;-) ).

In beiden regionalen Zeitungen wurden Louisa und Leni namentlich in den Berichten erwähnt und spätestens jetzt sind wir nur noch Mama und Papa von Louisa. Deshalb habe ich auf die Kuchenbox in der ich dann meine Cupcakes für die Kinderfastnacht abgegeben habe gleich "Louisa S...." geschrieben, dann weiß wenigstens jeder wem das Teil gehört.

Schadensersatz für ein Kind mit Down Syndrom?

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Ihr habt es bestimmt gelesen.
Seit Tagen geistert es durch die Medien, sowohl Print als auch durch die sozialen Netzwerke.

Da hatten Eltern tatsächlich die Frechheit ihre Frauenärzte zu verklagen auf Schadensersatz und Schmerzensgeld, weil sie in der Schwangerschaft das Down Syndrom und einen Herzfehler nicht erkannt haben.

Danke an die Richter, die diese Klage abgewiesen haben.



Was wäre denn die Folge wenn die Ärzte wirklich Schadenersatz zahlen müssten?
Ganz einfach.
Sie würden künftig noch mehr versuchen Frauen zu Untersuchungen zu drängen und danach zum Schwangerschaftsabbruch, wenn das Ergebnis Trisomie 21 lautet, also Down Syndrom.
Denn wo kein "Schaden" da auch kein Schadensersatz fällig.




Was ist die Folge die nicht vermeidbar ist?
Irgendwann wird die Tochter wohl erfahren was ihre Eltern versucht haben.
Egal wie sie es hin drehen werden, am Ende bleibt der Beigeschmack, dass sie ihr Kind nicht wollten und es eigentlich abgetrieben hätten.
Hoffen diese Leute wirklich darauf, dass die Behinderung ihrer Tochter so stark ausgeprägt ist, dass sie dies nie kapieren wird?



Wenn ich eins immer wieder über meine Tochter sage ist es, und das ist nicht boshaft sondern mit Augenzwinkern gesagt, aber trifft es 100%: "Jolina ist zwar behindert, aber nicht doof!"
Selbst ich unterschätze sie manchmal, weil sie nicht so gut spricht, oder es immer noch nicht schafft bis 3 zu zählen. Aber sie begreift Zusammenhänge und lässt sich auch kein X für ein U vormachen.
(Okay, blöder Spruch, denn das kommt von den römischen Zahlen 10 und 5 und bei Zahlen ist ja wirklich nicht so fit)



Jedes Kind macht irgendwie "Arbeit" und wenn man durch eine Erkrankung, wie in dem obigen Fall MS, befürchtet ein behindertes Kind könne die Grenzen der Belastbarkeit überschreiten, dann muss ich mich fragen, ob die drei Kinder der Frau solche Engel sind, oder ob ein 4. Kind nicht sowieso die Belastungsgrenze überschreitet.



Ich bin die Letzte die behauptet, dass Jolina nur Freude verbreitet und dass es keine Arbeit ist, dieses ständige zu Ärzten Gefahre, oder die ganzen Therapien. Aber wems zu viel oder zu unwichtig ist kann das ja auch sein lassen.

So wie man es auch sein lässt seine Kinder zu erziehen, weil das anstrengend ist, oder man ihnen lieber Geld in die Hand drückt für ein Teilchen beim Bäcker anstatt ihnen ein Brot zu schmieren.
Kinder sind Arbeit, Kinder sind eine Belastung, das ist normal, waren sie schon immer, nur heute wird rum gejammert, weil unser Leben immer bequemer wird, wir für alles Lösungen finden, nur Kinder kann man nicht weniger anstrengend machen (okay, es gibt in manchen Fällen Medikamente, doch davon sprechen wir gerade nicht). Kinder nerven, deshalb gibt es ja das Kindchenshema, damit wir sie trotzdem lieb haben, wenn man das begriffen hat, dann kommt man auch nicht auf die Idee man könne Schadenersatz für Mehrarbeit verlangen. Kinder mit Doen Syndrom schlafen ganz oft von Anfang an durch, eigentlich müssten die Eltern dem Arzt noch Geld bezahlen für diese Extra Stunden Tiefschlaf.



Das Ding mit dem Schadensersatz ist nicht neu.
Schon vor über 10 Jahren drängte mein Arzt mich aus genau diesen Gründen zu einer Fruchtwasseruntersuchung, er gab das sogar offen zu und da ich damals sowieso alles perfekt haben wollte stimmte ich dem natürlich mit Begeisterung zu.



Ich finde ich könnte mal eine Klage gegen diverse Fernsehformate anstreben. Sie führen zur Verblödung unseres Nachwuchses und dadurch ist meine Rente in Gefahr, oder so ähnlich.
Ich müsste natürlich noch an der Argumentation feilen, doch immerhin ist das ja ein aktives Eingreifen in einen Entwicklungsprozess, das Baby mit Down Syndrom ist allerdings ja selbst gemacht (DIY liegt ja im Trend ;-) ) und dadurch trifft an der Tatsache den Frauenarzt keine Schuld und ich meine, nur weil mein Arzt mir nicht sagt, dass Schokolade dick macht kann ich ihn dann am Ende nicht verklagen weil mir keine Hose mehr passt. (Wobei, das wäre doch ne super Idee, ich sollte mir mal ne gute Argumentation überlegen)



Ich glaube das ist der Moment an dem ich Euch sagen sollte, dass ich zu Sarkasmus neige und man bitte vieles nicht all zu Ernst nehmen sollte.
Dass ich aber diesen Eltern am liebsten links und rechts eine klatschen möchte, das ist mein voller Ernst, verdient hätten sie es.



Da bemüht man sich die letzten Jahre der Gesellschaft zu zeigen, dass Down Syndrom zwar kein Grund zum Freudensprünge vollführen ist, aber bei weitem auch kein Grund sich nen Strick zu nehmen oder ins tiefste Jammertal zu fallen.
Ich verstehe alle Eltern die traurig sind und sich das alles ganz anders vorgestellt haben.
Hatte ich auch.
Ach ja, die meisten Eltern stellen sich das Eltern sein anders vor als es am Ende ist, da ist es Wurscht wie viele Chromosomen da am Ende im Spiel sind.



Ich habe das Gefühl, das was viele Eltern mühsam aufgebaut haben gerade wieder mit einem Fußtritt zum Einsturz gebracht wurde.
Wir kämpfen dafür, dass es weniger Schwangerschaftsabbrüche wegen Down Syndrom gibt und dann kommt da ein Elternpaar und jammert rum sie hätten ja eigentlich viel lieber abgetrieben hätten sie es nur gewusst, bäh bäh bäh!!!
Was denkt da der Nichtbetroffene? "Die müssen es ja wissen. Die haben so ein Kind. Also ist es wirklich schlimm so ein Kind mit Down Syndrom. Wenn uns das also passiert, dann müssen wir unbedingt abtreiben!"
Ja suuuper. Gut gemacht! Ich sag ja eine links und eine rechts wäre vielleicht sogar zu wenig für den angerichteten Schaden.



Natürlich möchte ich hier klar stellen ich drohe niemand Prügel an. Das ist ja verboten. Aber was ich gerne möchte und dann doch nicht tue sind ja zwei paar Schuhe, oder?

Apropos Schuhe. Die Bilder sind schon etwas älter und das Kind für das ich NIEMALS Schadensersatz verlangen würde ist total stolz auf ihre damals neuen Stiefel. Dabei geht es bei den Fotos doch gar nicht um die Stiefel, sondern um die Bluse, die ich für Mariele probenähen durfte.
Waaahhhh, was ein Bogen von einem zum anderen Thema, Hilfe, hier kann man jetzt wirklich nicht sagen ich hätte die Kurve bekommen, hahaha.





An dieser Stelle lade ich Euch Blogger jetzt schon ein an einer Aktion zum Welt Down Syndrom Tag am 21.3. in Euren Blogs mit zu machen. Ich habe Euch hier 3 Postervorlagen zur Verfügung gestellt und Ihr postet sie an diesem Tag in Euren Blogs (bitte nicht vorher).
In einer Linkpartie zum 21.3.2016 könnt ihr dann Euren Blogpost verlinken
Somit hängen diese Poster nicht nur in Schaufenstern, Autos und in facebook, sondern sie "hängen" in Euren Blogs und machen vielleicht ein klein wenig wieder gut, was diese Eltern angerichtet haben mit ihrer Klage.
Wenn Ihr gerne Poster ausdrucken möchtet um sie in der realen Welt aufzuhängen schicke ich Euch gerne eine pdf-Datei zu.

Ich will nicht die Welt retten, aber vielleicht ein oder zwei Kinder mit Down Syndrom und ein Menschenleben ist unbezahlbar.


Schnittmuster: Lillian von Mariele
Stoff: Zwergenschön
Genähte Größe: 110
Model: Jolina
Fotos und Bildrechte: JoLou

Sonntagskino: Funkenmariechen Duo

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Der letzte post war wenig fröhlich und auch das Sonntagskino der letzten Woche ging sehr zu Herzen.

Deshalb heute passend zur 5. Jahreszeit mal etwas karnevalistisches und zwar Louisas Funkemariechenauftritt von letzter Woche.

Helau





Wer genau hingehört hat, der hört Jolina wie sie zu der Dose voll Gummibärchen sagt: "Gib mir, gib mir, gib mir!"

Narrefahrt Bad Kreuznach 2016

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Helau, Allez Hopp und Schupp-La

So ruft man in Kreiznach bei de Narrefahrt.

Pünktlich um 11:11 geht dieser Post also kunterbunt am Rosenmontag on Air.

Rund herum werden immer mehr Rosenmontagsumzüge abgesagt. Da wollten wir dem Terror die Stirn bieten, uns keine Angst einjagen lassen und feiern und dann kommt dieser blöde Sturm und fegt die Gassen leer.

Mir tun die ganzen Vereine leid, die in mühevoller Kleinarbeit die Wagen gebaut haben und sich so auf diesen Tag gefreut haben. Auch in Mainz wird heute kein bunter Zug durch die Straßen rollen.

Wir in Bad Kreuznach haben unsere Narrenfahrt immer Samstags und dieses Jahr gab es Sonne und 13 Grad mit Frühlingsfeeling. Kein Wunder, dass 60.000 Zuschauer dem Jubiläumsumzug zugeschaut haben.

Dieses Jahr auch wieder mit Jolina die begeistert "Helau" rief und Papa genau zeigte wo er sich zu bücken hatte für die Bonbons und Gummibärchen, naja, wenn der das dann auch macht.

Für alle die jetzt traurig zu Hause sitzen und keinen Umzug haben (auch rund um Kreuznach wird gerade ein Zug nach dem anderen abgesagt) die dürfen hier noch mal durch die Riesen Bildernachlese scrollen.

Zu Hause schnell noch ein paar Blümchen ins Gesicht

und ins Haar

dann gings los ins Getümmel wo dann um 13:33 die 44 Kreiznacher Narrefahrt durch rollte

mit dabei Louisas Freundin mit Familie

Jolina wollte unbedingt ihr Prinzessinnenkleid anziehen,
das dreht jetzt gerade seine Runden durch die Waschmaschine

Der Sparkassenballon hat natürlich eine super Aussicht


Und jetzt lehnt Euch zurück und Helau, Allez Hopp und auch Schupp-La































































Louisas Mermaiding-Team von diesem Post: klick 




Und die gibt es auch, wie nannte sie eine in einer facebook-Gruppe: "Rauchende, saufende Selbstdarsteller" Diese Wägen haben für mich nichts mit Fasching zu tun, auch wenn sogar dieses Jahr ab und zu ein paar Bonbons flogen. Trotzdem, für laute BumBumMusik mit coolen Typen die auch mal im Mittelpunkt stehen wollen gibt es andere Paraden, wenn auch nicht in unserem Städtchen.




Jolina war dieses Jahr zum ersten Mal so richtig dabei. Letztes Jahr blieb sie krank mit Papa zu Hause und noch ein Jahr zuvor schlief sie einfach auf Papas Schultern trotz Lärm ein.

Verwirrt hat sie nur, dass nicht alle Helau riefen, ist ja auch für mich als Zugereiste schwierig, hahaha.



Stolz zeigte sie allen ihre gesammelten Schätze.



Am Ende blieb nur dies und noch eine Party in der Innenstadt




Zu Hause bei uns haben die 4 Kinder dann ihre Schätze getauscht, dass jeder glücklich ist.
Louisa und Jolina mögen keine Bonbons und Lutscher, dafür darf C. keine Erdnüsse essen und A. gibt gerne etwas her gegen Lutscher.
Am Ende waren alle glücklich.




Kinderfasching und Jolina mitten drin

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Ich verspreche, dies ist der letzte Post mit buntem Faschingstreiben und Kostüm und Humba Humba Tätäräää.

Aber eigentlich ist es auch mehr, es ist ein bisschen Inklusion und ein Mutterherz das vor Freude hüpft wegen Kleinigkeiten die für andere sicher selbstverständlich sind.

Zieht einfach Eure rote Nase und die Narrenkappe noch mal auf und kommt mit uns zum Kinderfasching hier im Ort.



Jolina trägt immer recht spontan die Faschingskostüme die hier noch von Louisa rum fliegen und gerade passen.
Hahaha, das ist wohl das Schicksal der Zweitgeborenen mit gleichem Geschlecht.
Allerdings fühlt Louisa sich immer benachteiligt und nicht Jolina.
Hähhh? Ich bin ja Einzelkind, ist das normal?



Jedenfalls fand Jolina ihren Königinnentraum in rot zum verlieben. Zur Sicherheit gab es statt Krone einen Dutt, dann muss ich nicht ständig darauf achten.

Viele nähen ja das ganze Jahr über kaum, aber zu Fasching bekommen die Kinder die tollsten und einmaligsten Kostüme genäht.
Ich mache das schon wieder anders als andere, tztztz, ich kaufe die Kostüme und heute im Kiga trägt Jolina ihr blaues Prinzessinnenkleid vom A... , da kann ruhig auch ein Fleck drauf kommen und Risse hat es schon, da wäre mir die Zeit mit zuschneiden und nähen und der Wert des Stoffes ehrlich gesagt zu schade für.




Weil ich mit Louisa schon früher da sein musste zum fertig machen für die Eröffnung hatten wir wieder den besten Platz direkt an der Bühne.

Einer der Photospots im Eingangsbereich, leider war das Licht etwas übel


Bevor es los geht stellen sich die Funkenmariechen zusammen mit dem  "Zirkusdirektor" für diese Show zum Fototermin und danach heißt es Manage frei. Den Tanz von Louisa und L. habt ihr ja schon im Sontagskino bewundern können.


Letztes Jahr war Jolina total schüchtern und wollte nicht tanzen gehen. Das hatte mich total erstaunt, denn sonst ist sie doch ohne Rücksicht auf Verluste mitten im Spaßgetümmel.

Auch dieses Jahr wollte sie nicht, auch nicht mit Louisa zusammen, oder mit dem Papa (mit Mama eh nicht, da kommt dann "Du nicht!")

Aber dann kam der Eisbrecher. Es lief das Pippi Langstrumpflied und auf die Frage ob sie tanzen möchte überschlug sie sich fast auf dem Weg zur Bühne.




Jolina rockte die Bühne, immer ganz hinten, da fühlte sie sich vielleicht sicherer, aber mit totaler Begeisterung.
Als sie dann für das nächste Spiel die Bühne verlassen musste, da stand da eine Mutter mit ihrem Kleinkind und war als Pippi verkleidet. Jolina stand mit leuchtenden Augen vor ihr und tief: "Oh, Hallo!" Obwohl ja rund rum alle verkleidet waren kam Jolina nicht in den Sinn, dass dies nicht die echte Pippi sein könnte. Für sie war diese Mama die fleischgewordene Pippi Langstrumpf und ging nur widerwillig zum Platz zurück, weil da doch Pippi stand.


Natürlich gibt es bei der Kinderfaschingsshow nicht nur Tanzauftritte, Spiele und Tanzrunden für alle, es gibt auch "Einwurf". Was das ist? Dann werden Bonbons u.ä. auf die Tanzfläche und in den Saal zwischen die Kinder geworfen und da hat auch Louisa noch richtig Spaß dran.



Weil Bretzenheim so viele Tanzgruppen hat war es auch kein Problem dieses Jahr wieder das Programm zu füllen.
Ganz neu gibt es auch eine männliche Tanzgruppe die sich nach ihrem großen Vorbild hier im Ort den U30 einfach U15 genannt haben und hey, die Jungs haben die Bühne gerockt.
(Leider ohne Bilder, denn ich habe es gefilmt)




Und dann kam das was mich so sehr erstaunte, dass ich vor Stolz fast zerplatzt bin.

Bei den Spielrunden gibt es immer auch die Reise nach Jerusalem und damit es fair bleibt immer nach Alter gestaffelt.
Als am Anfang die 0 bis 3jährigen inkl. Eltern dran waren meinte ich traurig: "Da müsste Jolina eigentlich dabei sein, aber das wäre ja auch irgendwie nicht richtig."

Dann kam die Runde 4 - 6 oder 7 Jahre und da ich mich unterhalten hatte merkte ich plötzlich meinen Mann am Rand der Bühne hocken und Jolina, kaum zu glauben, in der Runde der anderen Kinder.


Sie machte das richtig toll. Ob sie das woanders schon mal gespielt hatte weiß ich nicht. Aber eigentlich müsste das so sein, so schnell begreift Jolina solche Regeln nicht, dachte ich jedenfalls.


Ich hätte heulen können wie sie mit den anderen Kindern um die Stühle lief und dann im Gewusel einen freien Platz suchte und da waren tatsächlich Kinder (die sie ja nicht kennen), die ihr zuriefen wenn ein Platz neben ihnen frei ist.

Bei allem Gerede um Inklusion in der Schule, dies ist die Inklusion die auch wahnsinnig wichtig ist und vielleicht sogar wichtiger als im selben Klassenzimmer zu sitzen.

Sie war einfach mittendrin und "überlebte" erstaunlich viele Runden.

Als sie raus war brauchte sie natürlich ein bisschen Hilfe um ihren Weg zur Preisvergabe und von der Bühne runter zu finden. Doch das ist uns schon bewusst, dass sie vieles alleine schaffen wird, wie dieses Spiel, mit einem klitzekleinen bisschen Hilfe, aber auch nicht mehr als eben ein bisschen.


Während ich da am Bühnenrand stand und die Bilder knipste hörte ich in meinem Rücken eine Unterhaltung. Oder besser eine Mutter erklärte etwas und beantwortete eine Frage. Leider hatte ich bei der Frage die Ohren noch nicht gespitzt und weiß nicht was das Kind fragte.

Jedenfalls erklärte die Mutter in verständlichen Worten, dass Jolina eine Behinderung hätte und deshalb ein bisschen anders ist.

Mein Herz flog dieser Mutter für die Erklärung zu, denn sie war nicht wertend und schon gar nicht abwertend. Deshalb fühle ich mich hier im Ort auch so wohl, Jolinas ExtraChromosom ist eben da und kein Grund für Vorurteile.



Trotzdem bin ich ja neugierig und hätte gerne gewusst wie dieses Kind Jolina wahrgenommen hat und was die Frage war.
Man malt sich ja im Kopf aus wie sie gewesen sein könnte.
Warum ist da der Papa am Rand dabei? Warum ist die so klein und schon bei den Großen dabei? Wieso läuft die so eigenartig? Ist dieses Mädchen eine Chinesin?
Oder war es eine andere Frage, menno, ich werde es nie erfahren.



Es wäre natürlich vermessen zu glauben, dass wir uns hier alle lieb hätten und selbst die Kinder vollkommen vorurteilsfrei wären.

Da stand ich beim Abendauftritt ja in der Garderobe und hörte was andere etwas ältere Mädels über unsere Tanzgruppe lästerten. "Man sind die schlecht!""Schau mal wie die das machen, voll baby!"

Ja, andere sind besser, doch diese Pubertätsköpfe sind natürlich nicht auf die Idee gekommen, dass Twister Tänzerinnen von 6 bis 12 Jahren haben und nicht nur 3 Jahrgänge wie üblich hier im Ort.

Ich schluckte meine Antworten runter, und dachte mir nur meinen Teil. Manche Dinge will und sollte man einfach nicht hören. Für das eigene Seelenheil.




Natürlich wollte Louisa sich nach den beiden Auftritten auch noch in ein drittes eigenes Kostüm werfen und rockte dann noch als Cowgirl den Saal.


Bei der Miniplaybackshow mit 80er Sound und Liedern aus der NDW gingen vorallem so alte Eltern wie ich ab wie Schmitts Katze. Louisa findet das ja doof und weigert sich auch bei unserem Singspiel für die Wii mit uns diese Lieder zu singen. Die sind blöd, schräg und eigenartig.


Beim Finale waren alle kleinen Stars nochmal auf der Bühne und dann war Fasching hier im Ort auch schon wieder vorbei, schade.



Blogfasten Linkparty - Auf was verzichtest Du?

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Heute ist Aschermittwoch.

Viele fasten nun ganz in der christlichen Tradition bis Ostern.

Christlich bin ich jetzt nicht wirklich, aber der Gedanke zu fasten (was auch immer), also Verzicht zu üben und uns bewusst zu machen was für einen Überfluss wir haben finde ich sehr gut und wichtig.

Manchmal ist weniger mehr und aus einem begrenzten Zeitraum kann durch Erkenntnis vielleicht auch ein neuer Lebensrhythmus entstehen.

Also mach mit und verzichte auf etwas.
Das ganze gibst Du dann auf deinem Blog bekannt und trägst Dich dann in die Linkparty ein.
(Vergiss bitte den Backlink hier her nicht)

Ich bin gespannt welche Ideen ihr habt und auf was ihr verzichten wollt.

Das Bild könnt Ihr Euch gerne mitnehmen.



Auf was verzichte ich?

Ich habe mir unterschiedliche Dinge vorgenommen und ich werde Euch dann nach Ostern wissen lassen ob ich das auch wirklich durchgehalten habe.

1. Ich möchte in den regionalen Kreuznacher facebook-Gruppen künftig mal wieder auf Kommentare oder likes verzichten, diese Leute da drin und ihre schrägen Meinungen tun mir nicht gut. Also Pause!

2. Ich möchte bis Ostern auf unnötigen Konsum verzichten.
D.h. auch wenn eine Aktion beim Discounter noch so verlockend ist nicht zuzuschlagen, oder keine Kleinigkeiten wie CDs für die Kinder shoppen (Oster- und Geburtstagsgeschenke natürlich ausgeschlossen).
Auch keine neuen Schuhe, Klamotten oder Kosmetik möchte ich kaufen.

3. Ich werde weder Stoffe, Stickdateien, Schnittmuster bis Ostern kaufen, auch wenn es schwer fällt, ich hab wahrlich genug davon vorrätig.


Braucht ihr Ideen? Man könnte auch verzichten auf: Fleisch, Schokolade (man vielleicht, ich gar nicht), Autofahren, Kaffee, mit den Kindern schimpfen, im Restaurant essen, Fernseh schauen, auf facebook, auf den PC oder für manche vielleicht mal sehr heilsam das Smartphone.

Ich freue mich auf Eure Ideen und mal sehen ob was für 2017 für mich dabei ist.



12 von 12 im Februar 2016

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Auch heute wieder 12 Bilder inkl. Emotionen vom heutigen 12. Februar.
Mehr davon wie immer bei Caro.

Schlecht gelaunt
ist Jolina so kurz nach dem Aufstehen und bevor der erste Hunger gestillt ist

Erleichtert,
bin ich wenn alle Brote geschmiert und verstaut sind und ich nichts vergessen habe

Genervt,
wenn Mama Bilder macht (und nein, leider kann Jolina nicht wirklich alleine Zähne putzen)

Erfreut,
bin ich über das erste Highlight des Tages

Neugierig,
beobachte ich die Spatzen an den Meisenknödeln vor dem Fenster

Fröstelnd,
stelle ich fest, dass es den Winterlingen auch zu kalt ist um die Köpfchen zu öffnen

Überfordert,
stehe ich im Spielwarengeschäft um ein Geburtstagsgeschenk für eine von Louisas Freundinnen zu besorgen

Ratlos,
in den Fluchten des Baumarktess auf der Suche nach dem richtigen teil

Hungrig,
verputzen wir 4 das Mittagessen (Kinder ohne Zwiebeln)

Wütend,
sitzt Jolina schreiend unterm Esstisch, weil sie gerügt wurde, ihren Teller nicht ständig von sich zu schieben, bis er fast auf der anderen Tischseite steht

Traurig, wütend, enttäuscht,
alles bin ich gleichzeitig, weil ich in diesem blöden Netzwerk gerade hingestellt werde als hätte ich nicht mit anderen zusammen gearbeitet, aber so sind manche Menschen.
Und in diese Stimmungswallungen kommt der SWR und will ein Interview für einen Fernsehbericht von mir, nö, geht gerade gar nicht.

Glücklich,
kommt Jolina aus dem Kinderturnen, auch wenn das Gesicht Schnupfenverschmiert ist, es war wohl wieder toll.

Sonntagskino zum Valentinstag

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Ich sitze hier mit einem verzauberten Lächeln, schaut Euch mal das hier an.


Mein neuer Lieblingsplatz mit "Sitzgut"

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Nachdem unsere gute alte Couch vor ein paar Jahren schlapp gemacht hat habe ich keinen bequemen Kuschelplatz wo ich mich richtig wohl fühle.

Natürlich waren wir damals im Möbelhaus, falsch in gefühlt 100 Möbelhäusern um auf Sofas Probe zu sitzen, hatte ich doch ganz bestimmte Vorstellungen.
Nun ja, diese große, pflegeleichte Couch aus dem Möbelhaus nicht gerade um die Ecke ist einfach UNBEQUEM!!!! Aber man kann ja schlecht in Jogginghosen und einem TV im Möbelhaus auftauchen um mind. 40 Minuten pro Sofa mal Probe zu lümmeln.

Ab heute habe ich einen neuem Wohlfühlplatz. (Könnte ich eigentlich schon seit über einem Jahr haben, so lange liegen schon Stoff und Füllung hier rum)




Warum das so lange gedauert hat kann ich nicht sagen, doch inzwischen ist der Leidensdruck so stark, dass ich keinen schönen Platz zum lesen habe, da habe ich einfach den Mut gefasst die Unmengen Stoff (so viel ist es gar nicht) unter die Maschine zu legen und noch schlimmer, das Ding mit Styroporkügelchen zu füllen.



Am Mittwoch Vormittag zog das Teil hier also ein und ich habe sogar Bilder mit mir drin gemacht, doch die ersparte ich Euch dann doch.
Mittwochnachmittag war unsere Babysitterin da und ich hörte, dass Jolina fast nur da drin saß und sie fand ihn auch toll und Louisa saß auch sofort drin und will jetzt SOFORT auch einen. (wäre aber ein tolles Geschenk, muss ich mir merken)

Es sieht so aus, als müsse ich meinen neuen Kuschelplatz mit Zähnen und Klauen verteidigen.


Ich wollte ja zuerst einen Sessel beim Möbelschweden kaufen, doch so schnell und einfach wie man diesen Sitzsack mit sich mit nehmen kann schafft man das mit keinem Sessel.
Den richtigen Leseplatz werde ich noch finden, vielleicht am Fenster, oder am Kamin, oder.... hach ich freu mich schon drauf.

Eins möchte ich Euch aber auch noch zeigen, wie es aussieht wenn man versucht 200 Liter Styropor einzufüllen und ich wette es werden in Monaten noch Kügelchen hier auftauchen, die waren wirklich überall und bewegten sich statisch aufgeladen sogar nach oben an Stuhlbeinen hoch, aaahhhhh!!!!!



Weil das eigentlich MEIN Sitzsack ist, auch wenn da oft andere drin rum sitzen werden, schicke ich diesen Post zu RUMS.

E-Book:Sitzgut von rosarosa
Stoffe: Baumwollwebware

Füllung: bei ebay geschnappt



Post enthält Werbelinks

Kopfüber in die Käferkiste

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Ich liebe "Tauschgeschäfte", deshalb bin ich auch Mitglied bei einigen Wanderpaketen aus denen man etwas Gewerkeltes raus nehmen darf und dafür etwas selbst gemachtes rein legt.

Ganz oft werde ich bei Kleidern meiner Mädchen gefragt: "Hast Du das selbst gemacht?" und dann antworte ich oft: "Nein, das habe ich getauscht."


Ich gehöre nicht zu der Sorte die meinen alles selbst und dann noch am besten machen zu können. Ich liebe auch die Stile von anderen und Kombinationen die ich selbst nie verwenden würde.
Ich habe schon öfter von Leuten die wieder aus Wanderpaketen ausgestiegen sind gelesen: "Das kann ich selbst alles auch machen und sogar besser." und selbst wenn ich manchmal etwas Eingetauschtes hätte selbst besser machen können liebe ich diese Teile gerade deshalb, jemand anderes hat das für mich gemacht, das Gefühl kann ich mir selbst nicht bescheren.

Deshalb nach viel blabla feiere ich heute meinen Nichtgeburtstag und darf mir etwas aus der "Käferkiste" aussuchen. Hier bei Maika könnt ihr nachlesen was das ist. Nachträglich nochmal herzlichen Glückwunsch zum Bloggeburtstag.

Ich lege dieses punktige Set in die Kiste.



Es besteht aus einer Gretelies Kosmetiktasche, einem Schlüsselanhänger, einer kleinem Kosmetiktasche und einem Chiptäschlein inkl. Chip.

Was ich mir geschnappt habe erfahrt ihr dann im Maikäferblog :-)
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